Augustiner-Chorherren Grosser St. Bernhard


Bereits seit dem Jahre 1050, der Gründungszeit durch den Hl. Bernhard, erstreckte sich die segensreiche Tätigkeit der ´Augustiner-Chorherren´auf beiden Seiten des ´Grossen St. Bernhard´, der das Wallis mit dem italienischen Aostatal verbindet. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich vieles geändert - es wird immer seltener, dass man Bergwanderern zu Hilfe eilen muss. Jeder kennt die berühmten ´Bernhardiner´, die am Hals ein Weinfässchen und auf dem Rücken ein Kind tragen. Aber auch heute bleibt das ´Hospiz´ in 2.475 m Höhe ein Zufluchtsort für die heutige, unruhige Welt. Die Abgeschlossenheit, Stille im Einklang mit der Natur der grandiosen Bergwelt wird das ´Hospiz´zu einem privilegierten Ort, zu sich selbst, den Mitmenschen und zu Gott zu kommen.

Durch neun Jahrhunderte hindurch wurden sämtliche Passanten von der Klostergemeinschaft kostenlos aufgenommen und verpflegt. Gerade in den strengen Wintermonaten konnte man dieses Apostolat der Nächstenliebe besonders ausüben. Bis ca 1900, vor Einrichtung des Telefons, stieg ein Mönch mit dressiertem Bernhardiner bis zum ´Hospitalet´ hinunter, trug Proviant mit sich, um erschöpfte Bergwanderer zu stärken und aufzunehmen.

Die beiden Gästehäuser der Augustiner-Chorherren auf dem Grossen St. Bernhard und der Simplon-Passhöhe haben noch nie soviele nach Stille und Ruhe suchende Menschen beherbergt wie gerade heute. Viele kommen über´s Wochenende oder bleiben eine Woche und länger. Die Klostergemeinschaft empfängt mit besonderer Freude auch zahlreiche Jugendgruppen für Einkehrtage oder Exerzitien.Hier ist auch für jeden auf der Durchreise einkehrenden Touristen der Sinn und die Bedeutung der ´Hospize´ erfahrbar: nämlich ein Haus Gottes und der Freundschaft zu sein.

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